Küken im Schulzimmer

Wir haben ein Brutgerät und 10 Eier per Post bekommen.

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Die Drittklässler mussten die Anleitung für den Brutkasten lesen und ihn richtig einstellen.
Die Erstklässler durften vorsichtig die Eier in den Brutkasten legen.
Dann begann das lange Warten. Die Drittklässler waren verantwortlich für die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und das Drehen der Eier.
Jeden Morgen durften wir ein Plastikei öffnen, in dem ein Bild mit der Entwicklung des Kükens zu sehen war. Am 18.Tag mussten wir die Luftfeuchtigkeit um 20% erhöhen und das Drehen ausschalten.
Genau am 21.Tag entdeckten wir am Morgen ein kleines Risschen bei einem Ei.
Dieses Küken hatte es sehr eilig, es war am Mittag schon geschlüpft. Das zweite folgte ihm 2 Stunden später. Sie waren ganz nass und erschöpft. Am Abend hat Frau Schwarz die Küken ins Gehege unter die Wärmeplatte gelegt.
Am nächsten Morgen waren wir sehr überrascht, weil 4 Küken im Brutkasten lagen. Um 11.00 Uhr ist dann noch unser letztes Küken geschlüpft. Dieses hat vor dem Schlüpfen ein Herz in die Schale gepickt, das war herzig.
Die übrigen 3 Eier waren vielleicht nicht befruchtet oder die Küken zu schwach zum Schlüpfen. Den anderen 7 Küken geht es super, sie piepsen wild herum und sind glücklich. Sie versuchen rumzuflattern. Wir müssen das Gehege täglich säubern, frisches Wasser geben und das Futter von den Hobelspänen befreien.
Alle helfen mit und haben Freude an unseren Küken.
Vor den Ferien bringen wir sie in den Nachbargarten von Frau Schwarz.

Unterstufe Sommeri
 

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